Das Weihermühle Erlebnistal im Überblick

 

Das idyllische Ferien- und Freizeitparadies im Odenbachtal zwischen Thaleischweiler-Fröschen und Wallhalben im Herzen des Pfälzer Waldes, bietet Abwechslung und Erholung für die ganze Familie.

 

Ponyreiten

 

Im Weihermühle Erlebnistal können unsere kleinen Gäste in Begleitung eines Erwachsenen den historischen Ponyweg entlang reiten. Ein erholsames, angenehmes und vor allem unvergessliches Erlebnis für Jung und Alt.

 

Öffnungszeiten April bis September:
Sonntags von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr
(Mindestalter 3 Jahre)

-Bei Regen oder Hitze haben unsere Ponys frei-

 

 

Spielplatz


Auf dem naturnahen Spielplatz inmitten des Pfälzer Waldes können sich Ihre Kinder unbeschwert austoben.
 

Heckrinder

 

Rekultivierung des Odenbachtals

 

Eine robuste Rasse für ganzjährige
Freilandhaltung

Wenn auch das Erscheinungsbild des Heckrindes noch nicht ganz dem Vorbild des Auerochsen gleicht, so sind sie wie ihre wilden Vorfahren doch ausgesprochen robuste Tiere und eignen sich hervorragend für die ganzjährige Haltung im Freien.Stiere, Kühe und Kälber leben im Herdenverband auf Großkoppeln. In der Regel
reicht für die Eingrenzung der Fläche ein normaler Weidezaun aus, da die Tiere ruhig und ausgeglichen sind. Sofern ein natürlicher Windschutz durch Hecken oder Wald vorhanden ist, könnte auf einen Unterstand verzichtet werden, trotzdem wird den Tieren hier im
Odenbachtal ein Unterstand angeboten. Dieser bietet zudem Möglichkeit die Heuballen trocken zu lagern. Im Winter wird nur bei länger anhaltender Schneedecke zugefüttert. Kälber werden selbst bei Minusgraden erfolgreich geboren und aufgezogen. Insbesondere in Gebieten, die durch Bodennässe, Kälte und karge Nahrungsgrundlage besondere Anforderungen an die Rinderhaltung stellen, haben sich die Heckrinder bewährt. Aber auch Hitze wird erstaunlich gut vertragen. Sie sind damit ideale Partner für die Landschaftspflege. Die Beweidung trägt wesentlich zur Erhaltung der Kulturlandschaft bei und unterstützt damit den Arten- und Biotopschutz. Zahlreiche gefährdete Tier- und Pflanzenarten sind auf diese extensive Beweidung, die der Offenhaltung des "Odenbachtales" dient, angewiesen.

 

 

Der Ursprung aller Hausrinder


Der Auerochse oder Ur (Bos primigenius) ist der Stammvater aller Hausrinder. Einst waren diese Wildrinder über weite Teile Europas verbreitet. Bereits in der Steinzeit war der Ur ein begehrtes Jagdtier und wurde etwa im 6. Jahrhundert v. Chr. domestiziert. Vom Menschen gejagt und seines Lebensraumes beraubt, starb er vor mehr als 300 Jahren aus. Der letzte Auerochse wurde in Polen 1627 getötet.

Zwanzigtausend Jahre alte Höhlenzeichnungen aus Frankreich und Spanien geben noch heute wertvolle Information zum Aussehen der Tiere.
Die für die 
Rekonstruktion des ausgestorbenen Auerochsen wichtigsten Belege sind aber fossile Skelettreste. Der wohl berümteste Fund wurde auf Anweisung von Goethe Anfang des 19. Jahrhunderts in Thüringen geborgen.
Das ca. 6000 Jahre alte und fast vollständig 
erhaltene Skelett eines alten Stieres steht heute im Phyletischen Museum in Jena.
Wissenschaftler haben 
die Größe des Tieres, gemessen von den Klauen bis zum oberen Ende des Schulterblattes (der so genannten Widerristhöhe),
auf ca. 160 cm rekonstruiert.

 

 

Rückzüchtung durch Selektion

Alle heute lebenden Hausrinder stammen von diesem wilden Vorfahren ab.
In den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts unternahmen deshalb die Brüder Heinz und Lutz Heck Versuche, aus züchterisch wenig veränderten Hausrindrassen ein Rind zu züchten,
das dem Auerochsen ähnelt (”Abbildzüchtung”).
Nach relativ wenigen Jahren gelang es, dieses Ziel in einem verblüffenden Maße zu erreichen.

Trotzdem sind die so genannten Heckrinder mit ca. 142 cm Widerristhöhe bei den Stieren noch relativ
klein, haben kurze Beine und entsprechen in vielen weiteren Merkmalen, wie Hörner, Euter, Verhältnis der Größe zwischen männlichen und weiblichen Tieren, noch nicht ganz dem Vorbild.

 

Im Zuchtprogramm Taurus wird der Versuch der Gebrüder Heck fortgeführt.
Aus diesem stammen auch die im “Odenbachtal” im LSG “Wallhalbtal / Schauerbachtal” angesiedelten Tiere. Durch die Einkreuzung von sehr großen Rinderrassen, vorwiegend aus Italien und Spanien, wird versucht, noch näher an den alten Auerochsen heranzukommen.
So wurde z.B. die Rasse Sayagueza aus Spanien eingekreuzt, ein bis zu 165 cm Widerristhöhe bei Stieren erreichendes Rind, das in Fellfärbung und Hornform den Auerochsen recht nah kommt.
Das spanische Lidia-Kampfrind findet durch seine speziellen Merkmale wie dem schlanken Körperbau, der “idealen Hornform” sowie einem ausgeprägten eleganten Bewegungsablauf im Zuchtprogramm Verwendung.

 

Wandern & Radfahren

Kessel im Schauerbachtal

Meilbächeltal Wasserschaupfad

Sickinger Höhenweg

Schlosswald-Weihermühle-Weg

Kontakt:

Weihermühle Erlebnistal

Weihermühle

 

66987 Thaleischweiler-Fröschen

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